24. März 2014

Die Freunde dieser Website wissen es längst: Die "ökologischen Erinnerungsorte" sind ein Ort des gepflegten Gesprächs. Voller Abscheu blicken wir auf eine kurzatmige Gesellschaft, die alles in das Korsett von 140 Zeichen bringen will. Hier wird abgewogen und argumentiert, und Texte sind so lang, wie sie halt sein müssen. Verständigung über Erinnerungen braucht Raum, und Erinnerungen richten sich nicht nach irgendwelchen Formatvorgaben. Aber manchmal sind die Dinge tatsächlich einfach. Da braucht es keine langen Erläuterungen, kein Abwägen von Für und Wider, keine kontemplative Stimmung. Manchmal reichen 140 Zeichen tatsächlich aus. So ein Tag ist heute. Und deshalb bieten wir heute erstmals ökologische Erinnerungsorte im Twitter-Kurzformat, ungeschminkt und schnörkellos, aber erst mal noch ohne richtiges Twitter-Konto. Eine Art Trockenlauf also, wie sich das für Twitter-Anfänger gehört. Also denn. Die Zeit war dafür reif:

                                                    Die "ökologischen Erinnerungsorte" sind Umweltbuch des Monats. Hurra!

 

(Wenn Ihnen das jetzt doch zu kurz war, finden Sie die Begründung der Deutschen Umweltstiftung hier.)